Abstinenz
Abstinenz meint den vollständigen Verzicht auf beispielsweise Rausch- und Suchtmittel, Nahrungsmittel u.a.
Affekte
Affekte umschreiben im engeren Sinn intensive Gefühle wie Liebe, Hass, Ärger, Freude, Angst und Trauer, im weiteren Sinn wird der Begriff auch synonym mit Emotionen verwendet. Affekte können mit Verhaltensmustern einhergehen, die sich in Mimik, Gestik, Körperhaltung und Stimme wiederfinden lassen.
Affektive Störung
Eine affektive Störung ist ein krankhafter Stimmungswechsel, der sich entweder in Depressionen oder in gehobener Stimmung äußert und sich auf die Aktivität des Betroffenen auswirkt.
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Agoraphobie
Agoraphobie bezeichnet die Angst vor Menschenmengen und vor Orten, die als einengend und unsicher empfunden werden.
Akute Belastungsreaktion
Akute Belastungsreaktionen, umgangssprachlich auch Nervenzusammenbruch genannt, bezeichnen eine Art psychische Betäubung, deren Ursachen einschneidende Erlebnisse wie beispielsweise Gewalttaten, Naturkatastrophen o.ä. sein können. Als Folge dessen können auch Symptome wie Depression, Angst, Ärger, Verzweiflung, Überaktivität und Rückzug auftreten.
Alkoholismus
Alkoholismus oder Alkoholabhängigkeit zeichnet sich durch übermäßiges, zwanghaftes Einnehmen von Alkohol aus eine verminderte Kontrollfähigkeit bezüglich Beginn, Beendigung und Menge des Alkoholkonsums aus.
Alzheimer
Alzheimer ist eine neurodegenerative Erkrankung, bei welcher eine zunehmende Verschlechterung der kognitiven Leistungsfähigkeit beobachtet wird. Diese geht in der Regel mit einer Abnahme der täglichen Aktivitäten, mit Verhaltensauffälligkeiten und neuropsychologischen Symptomen einher.
Amnesie
Amnesie bezeichnet den Verlust des Gedächtnisses oder einzelner Erinnerung, welcher als Reaktion auf einschneidende Erlebnisse auftreten kann.
Anankastische Persönlichkeitsstörung
Anankastische Persönlichkeitsstörungen, auch Zwangsstörung genannt, bezeichnet einen Zustand, in dem das Handeln der betroffenen Personen von Unentschlossenheit, ständigen Zweifeln und dem Bedürfnis nach dauerhafter Kontrolle geprägt ist. Sie erledigen ihre Aufgaben peinlich genau (Perfektionismus), wobei ihre Sorgfalt in keinem Verhältnis zur Bedeutung der Aufgabe steht.
Angststörungen
Angststörungen bezeichnen einen Angstzustand, in dem die die Angst im Vergleich zur tatsächlich existierenden Bedrohung unangemessen erscheint und der Betroffene durch die Angst an einer erheblichen psychischen oder körperlichen Belastung leidet. Dies kann sich in Herzklopfen, Schwindel, Schweißausbruch, Zittern, Mundtrockenheit, Hitzewallungen, Sprachschwierigkeiten, Atembeschwerden, etc. äußern.
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Anhedonie
Anhedonie bezeichnet eine psychische Störung, die den Verlust der Lebensfreude und der Fähigkeit zum positiven emotionalen Erleben meint. Dies kann zu Angst, Verzweiflung, Nervenzusammenbruch, Traurigkeit, Depressionen oder Lebensverneinung führen.
Asperger-Syndrom
Das Asperger-Syndrom ist eine psychische Störung, die dem Autismus ähnelt, allerdings mit wesentlich schwächeren Symptomen. Die Patienten sind überwiegend männlich und häufig auffallend ungeschickt.
Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (ADS)
ADS ist eine psychische Störung, die sich durch Aufmerksamkeitsprobleme, situationsunangemessenes und unkontrolliertes Verhalten und Hyperaktivität auszeichnet.
Aphasie
Aphasie bezeichnet den Verlust der Sprache, welcher beispielsweise nach einem Schlaganfall oder einer Kopfverletzung auftreten kann. Durch die Aphasie können alle sprachlichen Fähigkeiten wie Sprechen, Verstehen, Lesen und Schreiben betroffen sein.
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Autismus
Autismus ist eine tiefgreifende Entwicklungsstörung, die sich bereits vor dem 3. Lebensjahr zeigt. Autistische Menschen haben in der Regel kaum Interesse an sozialen Kontakten und wiederholen häufig die gleichen Handlungen.
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