Gespräche, Informationen und Vermittlung: Team der Gemeindepsychiatrie Bonn-Rhein-Sieg gGmbH war beim Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung dabei
12.05.2022
Ein langer Titel mit einer wichtigen Botschaft: Beim diesjährigen Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung drehte sich - deutschlandweit, so auch auf dem Bonner Münsterplatz - alles um das Motto „„Tempo machen für Inklusion – barrierefrei zum Ziel“.
An verschiedenen Ständen präsentierten sich diverse (gemeinnützige) Organisationen, Vereine und Verbände, um zu informieren und mit den Bonnerinnen und Bonnern ins Gespräch zu kommen. SO auch das vierköpfige Team um Lothar Steffens von der Gemeindepsychiatrie Bonn-Rhein-Sieg gGmbH.
Zahlreiche Gespräche wurden geführt, Informationen ausgetauscht und Gesprächspartner vermittelt. „Es ging unter anderem um Zugänge zu Angeboten, einige haben uns auch von ihren eigenen Erfahrungen mit psychischen Erkrankungen berichtet“, beschreibt Stephan Wingen von der Offenen Beratung. Vor allem aber auch sei bei vielen – Betroffenen wie Kollegen – die Freude groß gewesen, dass nach zwei Jahren Corona-Pause wieder Präsenzveranstaltungen möglich sind.
Ein Thema waren auch unsichtbare Barrieren, auf die Menschen mit psychischen Erkrankungen tagtäglich treffen – deutlich erkennbar visualisiert auf einer Stellwand. Dazu gehören Angst und Zwänge genauso wie Panik oder auch bürokratische Hürden.
Wolfgang Pütz, (Geschäftsführer)
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(Sekretariat, Öffentlichkeitsarbeit)
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